CSS-Syntax / Definition
Eine CSS-Regel hat folgendes Aussehen:
Selektor {
Eigenschaft-A: Wert-A;
Eigenschaft-B: Wert-B
}
/ Kommentar /
Ein Stylesheet darf beliebig viele solcher Regeln enthalten. Es gibt unter anderem folgende Selektoren, die jeweils Elemente auswählen. Im Wesentlichen sind dies die HTML-Tags:
Muster | Bedeutung |
* | Selektiert jedes Element |
E | Selektiert jedes Element vom Typ E |
E F | Selektiert jedes Element F, das ein Nachfahre von Element E ist |
E > F | Selektiert jedes Element F, das ein Kind von E ist |
E:first-child | Selektiert ein Element E, wenn es das erste Kind des direkten Vorfahren ist |
E[foo] | Selektiert jedes Element E, bei dem das „foo“-Attribut gesetzt ist (unabhängig vom Wert) |
E[foo=bar] | Selektiert jedes Element E, bei dem das „foo“-Attribut mit dem Wert bar gesetzt ist |
.c | Selektiert jedes Element der Klasse c |
E.c | Selektiert alle Elemente E der Klasse c |
#myid | Selektiert jedes Element mit der ID „myid“. |
E#myid | Selektiert das Element E mit der ID „myid“. |
Beispiel
p.note {
position: relative;
left: 15%;
width: 70%;
padding: 30px;
padding-bottom: 45px;
border: 1px solid black;
line-height: 1.5em;
color: black;
font-weight: bold;
text-align: justify;
background-color: #eeeeee
}
Ein mit dem p-Tag umgebener Absatz der Klasse „note“ wird dadurch von einem CSS-kompatiblen Browser wie folgt dargestellt:

CSS-Textabsatz
Textabsatz, der so formatiert ist, wie obiges CSS es vorgibt.
Hier wird der Deklarationsbereich allen p-Elementen zugewiesen, die das class-Attribut mit dem Wert note besitzen. Würde man das p im Selektor weglassen, würden alle Elemente der Klasse note betroffen sein, beim Weglassen des .note alle p-Elemente.
Ein wichtiges Prinzip von CSS ist die Vererbung der Eigenschaftswerte an untergeordnete Elemente und die Kombination verschiedener Stylesheets (Kaskade). Diese können dabei aus verschiedenen Quellen stammen: vom Autor des Stylesheets, dem Browser (User Agent) oder dem Benutzer.